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Die Medien. Die meisten Menschen vertrauen ihnen blind. Die Grundlage unseres Wissens über die aktuelle Welt stammt somit größtenteils von Institutionen ab, denen wir vertrauen, dass sie uns die Wahrheit vermitteln. Somit liegt in den Händen der Besitzer solcher Medienanstalten eine gewaltige Macht. Die Macht über das einzig wahre Wissen, über Wahrheit und Unwahrheit.

Die Frage, die sich uns also stellt ist folgende: Ist es realistisch anzunehmen, dass diese Macht in den heutigen Systemstrukturen des Kapitalismus nicht ausgenutzt wird? Um sich diese Frage besser beantworten zu können, geben wir Ihnen nun einen Einblick in die Abläufe, der Geschichte und die Verstrickungen der Medienindustrie. 

Präsenz der Medien

Wir erleben sie jeden Tag. Sobald wir morgens aufstehen und das Handy in die Hand nehmen um bei Facebook nach Neuigkeiten zu sehen, die Frühstückszeitung für eine seriöse Berichterstattung in die Hand nehmen, das Radio auf dem Weg zur Arbeit beiläufig hören, das Plakat von Parkplatz zum Unternehmen unbewusst wahrnehmen, dann aktiv die aktuellsten News online am Rechner durchforsten, auf dem Weg nach Hause das gleiche wieder in umgekehrter Reihenfolge geschieht und am Abend die Nachrichten uns scheinbar mit den wichtigsten Themen der Erde in komprimierter Form versorgen. Informationen sind allgegenwärtig und je lauter sie der breiten Masse der Bevölkerung präsentiert werden, desto seriöser erscheinen sie uns. Bereits in der Kindheit und in der Schule wird uns wie selbstverständlich beigebracht: "Lies Zeitung. Sieh die Nachrichten. Durch dieses Wissen bist du informiert. Sonst bist du ungebildet." Dieser Gedanke ist so in uns verankert worden, dass es zunächst einmal schier absurd wirkt, die Seriosität der Anstalten in Frage zu stellen. Doch kennen wir es nicht gerade aus Deutschland, wie Propaganda durch Medien betrieben worden ist, um die Meinung der Menschen zu Wahlen, Gesetzen und Kriegen zu verherrlichen und zu manipulieren? Doch wie funktioniert diese Manipulation?

Wie funktionieren Medien?

Spricht jemand von Fake News oder Medienmanipulation kommt bei vielen Menschen schnell der Gedanke auf, dass damit gemeint ist, dass Bundeskanzlerin Merkel ein neues Gesetz durchpauken möchte und daraufhin bei den Medienanstalten anruft und denen sagt, was sie zu senden und zu lügen haben. Dem ist selbstverständlich nicht so. Es läuft wesentlich subtiler ab. Ich selbst habe 4 Jahre in einem Verlag für Produkttestberichte für namhafte Firmen wie AEG, Panasonic, Samsung, Kärcher und viele mehr gearbeitet und bin bis heute erfolgreicher Inhaber einer Medienagentur.

Grundsätzlich kann man sagen, dass man als kleiner Redakteur oder Grafiker, der in einem Verlag, einer Agentur oder einer Sendeanstalt angestellt ist, für gewöhnlich einfach nur seiner Leidenschaft zu seinem Beruf nachgehen möchte und nichts Böses im Schilde führt. Man beginnt in einem Unternehmen und als Redakteur sollte man zusehen, dass man interessante Texte verfasst, egal um welchen Bereich es sich handelt. Das ist der Job eines guten Redakteurs. Er bekommt eine Vorgabe für ein bestimmtes Zeitfenster, in dem er eine Anzahl X an Artikeln fertigzustellen hat. Die Konkurrenz scharrt mit den Hufen, vor allen bei größeren Einrichtungen bei denen man sich nicht zu viele Fehler erlauben sollte, bevor der motivierte nächste Redakteur seinen Platz einnimmt.

Je nach Branche fährt der Redakteur raus, interviewt vielleicht Teilnehmer einer Demonstration, die sich für den Umweltschutz einsetzen, oder ist einfach dabei und schreibt seinen Bericht. Diesen schreibt er nach bestem Wissen und Gewissen nieder und legt es seinem nächsten Vorgesetzen vor. Dieser ist soweit zufrieden, schlägt aber vor, dem Artikel ein bisschen "mehr Dramatik" zu verleihen, in dem z.B. der Satz:

"… eine kleine Anzahl von Demonstranten"

zu

"… eine große Anzahl von Demonstranten"

verbessert wird. Das wäre ja sowieso nur eine Kleinigkeit und das interpretiert ja eh jeder anders, heißt es dabei. Sie als Redakteur denken sich nichts dabei und freuen sich einfach darüber, dass Sie ein schönes Lob für Ihre Arbeit erhalten haben. 

Am nächsten Tag kommt der nächste Artikel rein, Sie haben gehört, dass dieser eventuell in die Zeitung kommt und Sie wollen Ihren Vorgesetzen nicht enttäuschen. Also geben Sie sich alle Mühe von vorneherein etwas mehr Dramatik hereinzubringen, die Ihrem Chef auch imponiert. Es kommt zur Besprechung und der Chef ist begeistert über Ihr Engagement und den interessanten Text. "Der Platz in der Zeitung ist Ihnen sicher" ruft er mit einem breiten Grinsen und bietet Ihnen als Redakteur noch einen Kaffee in der Mittagspause an. Somit geben Sie sich jetzt nochmal so viel Mühe.

Von Tag zu Tag verbessert sich das Verhältnis zwischen Ihnen und Ihrem Chef, der vorherige Liebling, der in der letzten Zeit nicht ganz so anpassungsfreundlich mit seinen Artikeln war, hat die Konsequenzen deutlich an dem fehlenden Mittagspausen-Kaffee mit seinem Chef zu spüren bekommen. Doch jetzt sind ja Sie da. Zwei Wochen später ergibt sich die Chance für ein Liveinterview im Fernsehen. Für dieses Interview haben sich viele gemeldet und es bedeutet eine große Chance, doch der Chef glaubt an Sie und gibt speziell Ihnen die Gelegenheit. Heute geht es wieder um eine Demo. Diesmal jedoch gegen die Pharmaindustrie und aktuelle Regierungsmaßnahmen. Kurz vor der Livesendung nimmt der Chef seinen neuen karriereaufsteigenden Redakteur zur Seite und sagt ihm in einem vertraulichen Gespräch beiläufig mit einem zwinkernden Auge: "Der ist ja gar nicht ernst zu nehmen. Lass den Hampelmann von der Demo mal richtig auflaufen." Sie sind zuerst geschockt, Sie möchten ja gemäß Ihres Jobs auch ein neutrales Gespräch führen. Auf der anderen Seite haben Sie gerade eine mega Chance im Vertrauen bekommen und werden vielleicht noch mehr Live Interviews haben. Das käme gleichzeitig auch einer dicken Gehaltserhöhung gleich. Jeder aus Ihrer Stadt wird Sie kennen. Ach und was solls, der Chef wird den Demonstranten sicherlich nicht ohne Grund nicht mögen. Wahrscheinlich will der Typ eh was Schlechtes. Also wollen Sie Ihren Chef nicht enttäuschen und reden die Demo Live mit provokanten Fragestellungen schlecht. Es ist nur dezent und für Sie ist es eher ein Spiel. Aber für den Interviewten, der ein wichtiges Statement setzen wollte, ist es die reinste Antiwerbung. Er gilt jetzt als Spinner, wird nicht mehr in dem Maße ernst genommen und rutscht vielleicht sogar wegen diverser Kommentare ab. Sie bekommen von alldem nichts mehr mit, da Sie direkt nach der Sendung einen 1-Jahres-Livevertrag bekommen. Sie sind ein Sieger … 

„Es ist nicht so, wenn der Reporter etwas für richtig oder für falsch erkannt hat, dass das dann auch genauso im Blatt erscheint…. Es gibt häufig politische und wirtschaftliche Interessen von Chefredakteuren und Verlegern, und die werden von oben nach unten durchgestellt. Und viele Kollegen werden gezwungen, sich dem zu beugen. (...) Ansonsten bekommt er den Job einfach nicht.“

Harald Schumann, Jahrgang 1957, ist investigativer Journalist, Wissenschaftsredakteur und Autor
Träger des Berliner Journalistenpreis „Der lange Atem“
Quelle: 

Podiumsrede von Harald Schumann: http://vimeo.com/16498500 (ab 9min)

Die Karriereleiter

So geht das Stück für Stück. Man erkämpft sich langsam die Karriereleiter nach oben, aber runter geht es leider von jetzt auf gleich im freien Fall. Machen Sie nicht mit, werden Sie abgesägt und irgendwann ist es einfach zu spät zum Umkehren. Sie haben zu hart gearbeitet, einen zu hohen Lebensstandard, Sie können das jetzt nicht alles verlieren, nur weil Sie sich bei einem Interview querstellen, obwohl es kurz danach eh noch ein anderer Mitarbeiter, der sich schon auf Ihren Platz freut, an Ihrer Stelle macht.

Nachdem Sie fest im Sattel sitzen und den Ruhm für jedes neue Projekt unmittelbar zu spüren bekommen, kommt der Tag an dem Ihr Chef aufsteigt und Sie fragt ob Sie seinen Platz einnehmen möchten. Sie können es nicht fassen und stimmen sofort zu. Ihr Gehalt steigt locker um das doppelte. Man vertraut Ihnen. Sie sind ein Profi. Doch auch die Erwartungen sind höher. Sie führen das Programm und sind dafür verantwortlich, dass es erfolgreich ist. Von oben werden die Ansagen deutlicher: Kommt ein Artikel gegen Thema X und Y, verlässt er niemals das Büro. Kommt ein Thema zur Digitalen Währung, wird er auf Platz 1 gesetzt.

Sie bekommen also Ihre Anweisungen, erstmal egal woher und warum, Sie wissen nur, wenn Sie es tun werden Sie erfolgreich. Irgendwann fliegen Sie mit den anderen Programmleitern zu teuren Geschäftsessen in den Süden, in denen Ihnen Pläne für das kommende Jahr vermittelt werden. Man weiß erstaunlich genau was passieren könnte und wie zu reagieren ist, anscheinend haben Ihre Vorgesetzten wohl mal selbst in diesen Bereichen gearbeitet. Es stellt sich heraus, dass Ihre Vorgesetzen Leute aus Parteien, Verbünden, Senatoren und hohe Tiere in großen Lobbyverbänden sind. Sie merken zum ersten Mal wie verstrickt alles miteinander ist und möchten nicht mehr dabei mitmachen. Und jetzt stehen Sie mehr denn je vor der Entscheidung: Alles oder nichts?

So in etwa kann ich sowohl meine Erfahrungen, als auch die von engen Freunden beschreiben, die bei Verlagen oder Fernsehsendern arbeiten oder gearbeitet haben. Es geht in erster Linie um das Geld, viel weiter denken die meisten Mitarbeiter nicht und tun einfach was ihnen gesagt wird.

Hier wird die Macht des Geldes deutlich und auch der Grund, warum es für die Elite so wichtig ist, dieses mittels ihrer eigenen Zentralbanken zu kontrollieren. Es ist nicht so, dass alle Medienanstalten bösartige Absichten haben und die Welt kontrollieren wollen. Es ist vielmehr so, dass durch geschickte Positionierung von einzelnen Personen, die auf eine gemeinsame Sache hinarbeiten, in Unternehmen und der Politik, die Interessen langsam, dezent und Stück für Stück in die gewünschte Richtung gelenkt werden. Somit sind dann zum Beispiel Parteimitglieder der CDU auf einmal Geschäftsführer von großen Mediensendern, obwohl dies eigentlich aus überdeutlichen Interessenskonflikten gar nicht möglich sein dürfte.

Warum kommt es nicht an die Öffentlichkeit?

Hierzu gibt es mehrere Gründe:

1. Filterblase

Wenn man tagein, tagaus mit den gleichen Leuten zur Arbeit geht und in die Kamera spricht, was einem gesagt wird und das bis zu 10 mal am Tag, glaubt man es irgendwann selber. So geht es leider den meisten. Wird man skeptisch und hinterfragt, bekommt man das sehr schnell zu spüren und wird zurück in die Herde geholt oder ausgestoßen.

2. Systemkonforme Teambildung

Die Hierarchien nach oben sind in der Medienbranche lang. Und zwar so lang, dass genug Zeit bleibt, um in jeder Schicht wieder aufs Neue auszusieben, wie gut eine Person sich in der politischen Weltanschauung des Medienbetriebs einfügt. Auch hier muss keine Verschwörung im großen Stil vorliegen. Wenn die richtigen Geschäftsführer eingesetzt werden, die von einer Weltanschauung überzeugt sind, welche die Eliten teilen, dann wirkt sich das automatisch auch auf die Personalwahl der Abteilungsleiter unter ihm und die sich darunter befindlichen Mitarbeiter aus. Somit kann man davon ausgehen, dass die Leute, die sich in Fernsehanstalten überzeugt von einer Sache aussprechen, diese auch wirklich so meinen.

3. Kündigung

Sollte das nicht der Fall sein, wird diese Person nun eben nicht mehr gebraucht und gekündigt.

4. Öffentlich Denunzierung

Sollte das nicht ausreichen oder sind Dinge ans Tageslicht gekommen, die so nicht geplant waren, werden diese Menschen in aller Öffentlichkeit bloßgestellt und als Trottel, Spinner, Verschwörungstheoretiker, Rechtsradikale und/oder Nazis beschimpft.

5. Verklagung und psychische Belastung

Sollten sie sich davon nicht einschüchtern lassen bekommen diese Menschen Klagen oder sogar Drohungen ausgesprochen.

6. Mord

Und wenn selbst das die Aufklärer nicht einschüchtert, wird zum Äußersten gegriffen. Man lässt die Person einfach verschwinden, wie es in der Vergangenheit schon zuhauf passiert ist.

„Das muss man wirklich offen sagen. Das ist in der deutschen Presse gang und gebe, dass Chefredakteure oder Ressortleiter ihren Untergebenen einfach sagen, wie sie zu denken haben. Dass Vorgaben gegeben werden, was sie zu recherchieren haben und was nicht. Und dass viele junge Kollegen daran gehindert werden, kritische Journalisten zu werden, weil ihre Vorgesetzten das einfach nicht wollen.“

Harald Schumann, Jahrgang 1957, ist investigativer Journalist, Wissenschaftsredakteur und Autor
Träger des Berliner Journalistenpreis „Der lange Atem“
Quelle: 

Podiumsrede von Harald Schumann: http://vimeo.com/16498500 (ab 9min)

Doch warum dieser Aufwand mit den Medien? Wieso diese große Manipulation? War das nur der Auftrakt für einen viel größeren Plan? Das erfahren Sie im nächsten Artikel.

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